Mellnau Newsletter April 2015

Heute: außerordentliche JHV des TSV Mellnau

Am 10. April um 20 Uhr findet in der Schulscheune eine im wahrsten Sinne des Wortes „außerordentliche“ Mitgliederversammlung statt. Auf dem Programm steht nichts weniger als der zweite – und vermutlich letzte – Versuch, für den Verein einen neuen Vorstand zu gewinnen. Der Verein wird in diesem Jahr 85 Jahre. Unter dem Dach des TSV laufen neben den Fußballern auch die Damengymnastik, die Fitness-Gruppe, das Kindertanzen und die Faschingsgruppe Spectaculum.

Samstag: JHV des Heimat- und Verkehrsvereins

Am 11. April um 20 Uhr findet in der Kuckuckshütte die Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins statt. Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Aufnahme der Motor Trial Gruppe in den Verein.

Tipi vor Mellnau

Was ist 4 Meter hoch, raucht aus dem Dach und steht auf einer Wiese zwischen Mellnau und Wetter? Genau: ein Tipi. Respekt für so viel Chuzpe, die Stürme der letzten Tage luden ja nicht unbedingt zum zelten ein.
https://twitter.com/andreaswditze/status/584025868705603584

Stadt will Feuerwehrhaus nach Oberrosphe verlegen

Wetter-Ost wächst weiter zusammen. Nach der Konzentration der Kindergärten in Unterrosphe plant die Stadt in 4-5 Jahren die Zusammelegung der Wehren in einen Feuerwehr-Neubau in Oberrosphe. http://www.op-marburg.de/Lokales/Nordkreis/Handlungsbedarf-bei-Feuerwehrhaeusern

Kommentar: wir müssen politischer werden

Die Kassandrarufe zu Kindergarten, Schule, Lädchen und TSV sind in diesen Tagen nicht mehr zu überhören. Zeitgleich vermeldet die OP die Verlegung der Feuerwehrhäuser und auch das leidige Thema Windkraft ist immer noch nicht vom Tisch.

Fakt ist: den Kindergarten haben wir verloren, alles andere ist noch offen, vieles davon sind politische Fragen – d.h., die Kommunalpolitik hat es selbst in der Hand, sich zu entscheiden. Leider ist Mellnau in der Kommunalpolitik nur schwach vertreten: von 6 Stadträten stellen wir keinen, von 31 Stadtverordneten stammen gerade mal 2 aus Mellnau. Im Kreistag sieht es nicht besser aus. Wir sind der größte Stadtteil Wetters, doch bei den anstehenden Verteilungskämpfen um die Infrastruktur sind wir kaum zu hören. Wer mittelfristig etwas zur Werterhaltung unseres Dorfes (und damit übrigens auch der eigenen Immobilie) beitragen will, der muss jetzt die Komfortzone verlassen. Im nächsten Jahr stehen Kommunalwahlen an.

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